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Im Rahmen einer Partnerschaft wollen Stora Enso und das finnische Unternehmen EcoTelligent Holz als Material für Kommunikationsmasten etablieren. Durch die nachhaltige Bauweise soll die Abhängigkeit von Stahl und Beton minimiert werden.

Am 2. Oktober hat Stora Enso eine neue Partnerschaft mit EcoTelligent bekannt gegeben: Gemeinsam will man eine Alternative bieten, um Telekommunikationsmasten künftig aus Holz statt aus Stahl und Beton zu bauen. © EcoTelligent

EcoTelligent ist ein finnisches Unternehmen, das passsive Telekommunikationsinfrastrukturen auf Basis von Holzwerkstoffen entwickelt, vertreibt und baut. Diese neuen Holzmasten sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Welt. Hierfür machen die Finnen mit Stora Enso gemeinsame Sache. Die für 5G und darüber hinaus konzipierten Masten werden aus Furnierschichtholz gebaut. Das Massivholzprodukt sei laut Hersteller im Verhältnis zum Gewicht doppelt so stark wie Stahl. Zudem habe es eine hohe Tragfähigkeit, sodass es problemlos Telekommunikationsausrüstung tragen kann. Im Gegensatz zu Stahl und Beton sei Furnierschichtholz relativ leicht zu transportieren und könne vor Ort ohne schweres Gerät in Modulen montiert werden. „Mit dieser Partnerschaft wollen wir eine wettbewerbsfähige und zuverlässige Lieferkette für den wachsenden Markt der nachhaltigen Telekommunikationsmasten aus Holz entwickeln“, sagt Lars Völkel von Stora Enso. 

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