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Im Corona-Jahr 2021 wurde der Best of Industry Award grundlegend überarbeitet und den neuen Gegebenheiten angepasst. Jetzt hat das Publikumsvoting begonnen und die Leser des MM Maschinenmarkts können bestimmen, welche Innovationen und Projekte die Auszeichnung verdienen. Wir stellen die Nominierten vor.

Innovationen, neue Ideen, besondere Produkte und zukunftsweisende Projekte, das sind die Mittel, mit denen die Branche den neuen Aufschwung nach der Corona-Zeit einleiten wird – davon ist die Redaktion des MM Maschinenmarkts überzeugt. Um diesen Speziallösungen die verdiente Aufmerksamkeit zu verschaffen, wurde der seit Jahren etablierte Best of Industry Award grundlegend überarbeitet. In der offenen Bewerbungsphase gab es über 130 Einreichungen, von denen 61 in sieben Kategorien auf die Shortlist kamen. Diese stehen seit dem 13. September zum öffentlichen Voting zur Verfügung und die Leser des MM Maschinanmarkt entscheiden auf bestofindustry.de, wer den begehrten Preis endlich ihr Eigen nennen darf. Hier stellen wir Ihnen die Nominierten in den verschiedenen Kategorien vor:

Amada: Die neue Regius-AJ Laserschneidanlage überwacht sich ständig selbst und passt Anlagen- und Prozessparameter automatisch an den aktuellen Schneidvorgang an. Mit Linearantrieben an allen drei Hauptachsen erreicht er eine herausragende Präzision und eine ultraschnelle Punkt-zu-Punkt-Positioniergeschwindigkeit von 340 m/min. Das neue Amada Laser Integration System (LIS) ermöglicht eine automatische Inspektion und automatische Wiederherstellung der Schneidbereitschaft nach einer möglichen Kollision.

Anca Europe: Angetrieben von der beispiellosen Wachstumsrate von 28 bis 36 Prozent bei Elektrofahrzeugen sind die in den Hochgeschwindigkeitsschälprozessen eingesetzten Vollhartmetall-Schälfräser sehr gefragt. Für eine stabile und reproduzierbare Fertigung der komplexen Geometrien sind eine Reihe von Technologie- und Verfahrensentwicklungen erforderlich. Anca vereint diese in seiner Linearschleifmaschine GCX und setzt damit neue Maßstäbe für die Herstellung und das Nachschärfen dieser Schärfscheiben der neuen Generation.

Balluff: Der Balluff Condition Monitoring Sensor erfasst Veränderungen von Umgebungsparametern (Vibration, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Umgebungsdruck) und liefert so wertvolle Zusatzdaten für ein intelligentes Condition Monitoring. Über die standardisierte Kommunikationsschnittstelle IO-Link kann der Sensor entsprechend konfiguriert werden. Die Messdaten der Sensormodule werden an Bord verarbeitet, sodass alle relevanten Daten direkt zur Verfügung stehen.

Chiron Group: Der AM Cube ist ein „easy to use“ 3D-Metalldrucker zur Herstellung größerer und komplexerer Bauteile. Es eignet sich zum Beschichten, Reparieren und 3D-Drucken. Basierend auf einer patentierten Technologie soll es eine neue Ära des Laserauftragsschweißens einläuten. Die Besonderheit: der automatische Wechsel des Auftragskopfes während des laufenden Prozesses. Er unterstützt Unternehmen bei der Realisierung unterschiedlicher Anforderungen wie hohe Oberflächenqualität und hohe Auftragsvolumina und ermöglicht die Anwendung von Draht und Pulver.

Kasto Maschinenbau: Die Unitower cnc von Kasto ist eine Turmlager- und Automatisierungslösung, die für die automatisierte Montage von CNC-Bearbeitungsmaschinen und als Pufferlager konzipiert ist. Es beliefert CNC-Bearbeitungszentren und Fräsmaschinen mit voll ausgestatteten Paletten, die Mitarbeiter parallel an separaten Arbeitsplätzen vorbereiten. Der Speicherturm wird bei laufender Maschine beladen. Es entstehen keine Stillstandzeiten und ein mannloser Betrieb der Anlage inklusive Bearbeitungsmaschinen über einen längeren Zeitraum ist möglich.

Kennametal Europe: Automobilhersteller erweitern kontinuierlich ihr Angebot an Hybrid-/Elektrofahrzeugen. Kennametal nutzt die Designflexibilität der additiven Fertigung, um die wachsende Kundennachfrage nach leichteren Werkzeuglösungen zu erfüllen. Unser innovatives 3D-gedrucktes Werkzeug sorgt in Verbindung mit einem Kohlefaser-Grundkörper und unserem bewährten RIQ-Schneidsystem für herausragende Produktivität und Zuverlässigkeit bei der Fertigung von Elektromotorgehäusen mit großen Durchmessern und tiefen Bohrungen.

NeoLog: NeoLog präsentiert mit der O-Zelle die Zukunft der Fließfertigung. Ein zentral angeordneter Roboter bedient Arbeiter ermüdungsfrei im Warenfluss, ein produktionsnaher Supermarkt ist überflüssig! Platz sparen, Kosten senken, ausgeglichene Warenlogistik, Wege verkürzen, maximale Ergonomie: Argumente für die komplett neue O-cell gibt es genug – und die ersten Interessenten diskutieren bereits über Potenziale in ihrer persönlichen Service-Oase.

Phoenix Contact: Der clipx Wire assist führt den Anwender durch den Prozess der teilautomatisierten Kabelvorbereitung, steuert Ausgabegeräte und stellt die notwendigen Informationen auf Basis von CAE-Daten bereit. Der modulare Aufbau schafft maximale Flexibilität. Die intuitive Prozessführung in Kombination mit der strukturierten und ergonomischen Positionierung der Maschinen reduziert die Durchlaufzeit und steigert die Effizienz.

TDM Systems: Keine Produktion ohne Werkzeuge! Aber irgendwann verliert jeder Fertiger den Überblick. Zumindest ohne den Einsatz einer digitalen Werkzeugverwaltungslösung. Software, die den meisten kleineren Unternehmen bisher zu komplex und teuer war. TDM Cloud Essentials ist anders. Dank des Software-as-a-Service-Modells können auch kleinere Zerspaner ihre Werkzeuge organisieren und Prozesse kostengünstig optimieren.

Weidmüller Interface: Mit dem elektrisch betriebenen Cutfix Pro lassen sich flexible Leiter mit unterschiedlichen Querschnitten präzise ablängen. Es passt auf eine DIN A4 Seite und besticht durch schnelle Bearbeitungszeiten und flexible Einsatzmöglichkeiten. Die Schneidaufträge können per Software eingelesen oder direkt am 5“ Farbdisplay eingegeben werden. Seine robusten Metallkomponenten sorgen für eine lange Lebensdauer. Der Cutfix Pro Feeder inklusive Mehrfachanleger ist eine optionale Ausbaustufe.

de Man Automation Service: Die modulare Etikettierzelle MEZ kennzeichnet Produkte (Kartons, Kanister etc.) präzise und zuverlässig mit den gewünschten Etiketten. Es ist extrem kompakt, flexibel, schnell geplant und einfach zu finanzieren. Die Zelle misst nur rund 3.300 × 2.160 × 2.480 Millimeter und besteht aus einem modernen Gehäuse mit pulverbeschichtetem Stahlrahmen und Makrolonscheiben sowie einem Überkopfroboter.

Dr. Fritz Faulhaber: Die Faulhaber MC3001 Motion Controller, erhältlich als MC 3001 B (Board-to-Board) oder MC 3001 P (28-Pin Stiftleiste) runden die Controller-Generation MC V3.0 in Sachen Performance ab. Die Controller sind extrem miniaturisiert und mit 1,4 Ampere im Dauerbetrieb und bis zu 5 Ampere Spitzenstrom sehr leistungsstark. Sie sind für Steuerungs- und Positionieraufgaben von Miniatur-DC-Motoren, linearen DC-Servomotoren oder bürstenlosen DC-Motoren konzipiert.

FMB: Der Transportbehälter wird zum Bunker, der Teile schonend entleert, dosiert und geräuschreduziert. Das System kann für jeden Großbehälter ausgelegt werden. Ideal zum Beschicken von Maschinen oder im manuellen Verpackungsbereich mit Dosierkanal. Dank der einzigartigen FMB-Gleitfördertechnik, bekannt von Bunkeranlagen und Kreisförderern, werden die Produkte nicht geschleudert und die Nachstellung reagiert auf Gewichtsunterschiede. Optional auch zur Tankbefüllung geeignet, um Fallhöhen zu reduzieren.

Grollmus München: Das Factory Automation Studio erleichtert die SPS-Programmierung einer Maschine oder Anlage und verkürzt damit die Time-to-Market deutlich, indem ein Großteil der SPS-Software automatisch erstellt wird. Die Projektstruktur aus EPLAN wird automatisch aus dem TIA Portal erstellt. Außerdem werden individuelle SPS-Programme ohne überflüssige Programmteile erstellt. Auf diese Weise lassen sich die Engineeringkosten des TIA Portals um bis zu 80 Prozent reduzieren.

Igus: Das teleskopische triflex R TRX vereint das bewährte triflex R Roboter-Energieversorgungs- und Rückzugssystem in einem. Die Kombination ermöglicht eine platzsparende Montage mit einem Längenausgleich der Energieführung von bis zu 40 Prozent. Der Längenausgleich verhindert zudem die Bildung von Schlaufen am Roboter. Die runde Form im „easy design“ ist robust und ermöglicht das Einlegen und Entnehmen von vorkonfektionierten Kabeln.

Lenze: Maschinen funktionieren optimal, wenn die Antriebe perfekt auf den Antriebsstrang abgestimmt sind, dh die Steuerung im Umrichter maschinenspezifisch eingestellt ist. Dafür benötigen Antriebsexperten mehrere Stunden. Mit Lenze Auto-Tuning geschieht dies auf Knopfdruck. Durch die direkte Messung der realen Strecke passt sich die Steuerung automatisch perfekt an das System an. Vorteile: optimale, reproduzierbare Reglereinstellung in Sekunden, ohne Expertenwissen.

Liebherr Verzahntechnik: Die Zukunft der Elektromobilität und ihre Bedeutung für Umwelt und Gesellschaft hängen maßgeblich von der Weiterentwicklung der Elektrofahrzeugbatterie ab. Die Automatisierung spielt eine Schlüsselrolle bei der wirtschaftlichen Produktion von Hochvolt-Batteriesystemen in großen Stückzahlen. Bisher konnten Steckverbindungen zur elektrischen Kontaktierung der Batteriemodule nur manuell installiert werden – eine Hürde auf dem Weg zu hohen Stückzahlen. Liebherr hat dafür eine innovative Automatisierungslösung entwickelt.

OnRobot: Mit der Finishing-Lösung OnRobot lassen sich eine Vielzahl von Teilen mit unterschiedlichen Geometrien und Materialien automatisiert bearbeiten. Die Kombination aus OnRobot Sander und OnRobot Hex Kraft-Momenten-Sensor sorgt für mehr Konstanz, höhere Oberflächenqualität und einen geringeren Ausschuss. Anwender profitieren von einer präzisen Kontrolle über ihre Polier- oder Schleifanwendungen, die in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt werden können.

Schaeffler Technologies: Leichtbauroboter und Cobots werden die industrielle Produktion nachhaltig verändern. Schaeffler hat ein zweireihiges Schrägnadellager entwickelt, mit dem Hersteller ihr Roboterprogramm aufrüsten können: mit längeren Gelenkarmen, höheren Traglasten, mehr Präzision und Dynamik. Durch den weit verbreiteten Einsatz von Robotik in den unterschiedlichsten Branchen bietet das neue Lagerkonzept das Potenzial, die Produktivität in der industriellen Produktion auf breiter Basis weltweit zu verbessern.

Trumpf Werkzeugmaschinen: Die TruArc Weld 1000 ist eine automatisierte Anlage zum Lichtbogenschweißen, komplett mit Absaugung und CE. Das Besondere daran: Die Programmierung ist denkbar einfach. Schweißfachleute werden ohne große Ausbildung zum Programmierer, ein E-Learning genügt. Kernstück des Systems ist ein kollaborativer Roboter (Cobot) mit einer eigens entwickelten Steuereinheit. Die Steuerung des Cobots enthält Vorlagen für Schweißprogramme und Schweißparameter.

German Edge Cloud: Oncite ist das erste Edge-Cloud-Rechenzentrum für industrielle Echtzeitanwendungen mit voller Datenhoheit. Die Lösung verarbeitet Daten nahezu in Echtzeit in der Fabrik („on premise“) und harmonisiert die Daten für KI-basierte Analysen. Fertigungsunternehmen erzielen rasante Fortschritte bei der Digitalisierung, können ihre Daten wertschöpfend nutzen und ihr Know-how schützen, wenn sie mit Multi-Clouds vernetzt sind, indem sie souverän mit den Daten umgehen.

IDS Imaging Development Systems: KI macht Aufgaben lösbar, bei denen die regelbasierte Bildverarbeitung an ihre Grenzen stößt. Deep-Learning-Algorithmen klassifizieren beispielsweise Obstsorten oder identifizieren im Handumdrehen fehlerhafte Teile. Das All-in-One-Paket IDS NXT ocean ist eine benutzerfreundliche KI-Komplettlösung. Zum Trainieren und Ausführen eines neuronalen Netzes sind weder Spezialkenntnisse in Deep Learning, Bildverarbeitung noch Kameraprogrammierung erforderlich. Der Einstieg in die KI war noch nie so einfach!

L-Mobile Solutions: Der L-mobile Flow Processor wurde als Plattform entwickelt, die den Datenfluss zwischen verschiedenen Systemen ermöglicht, um eine papierlose Produktion zu realisieren. Die Systeme sind ein ERP-System, eine Betriebsdatenerfassung, ein elektronisches Etikettenmanagementsystem und ein Ortungstechniksystem. Der Zweck all dieser Systeme ist es, Produktionsaufträge auf der Produktionsfläche zu identifizieren und gleichzeitig den Produktionsmitarbeitern einen schlanken, automatisierten und transparenten Produktionsprozess zu ermöglichen.

Neosid Pemetzrieder: Der neue NeoTAG Plug G / MG3326 ist derzeit der kleinste HF-Transponder. Die Maße betragen Ø 3,3 Millimeter x 2,6 Millimeter. Das einfach zu handhabende Einpressgehäuse ermöglicht eine schnelle und sichere Montage in einer 3,0 Millimeter Bohrung. So werden auch kleinere Artikel eindeutig gekennzeichnet und identifiziert. Im Sinne von Industrie 4.0 und IoT entstehen smarte Werkzeuge für digitale Prozesse in industriellen Anwendungen.

Perinet: Das Kommunikationsmodul periCORE SPE und die darauf basierenden Perinet Smart Components machen busbasierte Feldgeräte netzwerkfähig und rüsten sie damit für den vollen Einsatz in IoT- & IIoT-Anwendungen. Die einfache Integration und Plug & Play-Bereitstellung ermöglichen Anlagenbetreibern einen schnellen und effizienten Einstieg in die Digitalisierung. Auch die Nachhaltigkeit bestehender Anlagen kann durch eine wirtschaftliche Nachrüstung erhöht werden.

Phoenix Contact: Das Single Pair Ethernet ist die Schlüsseltechnologie für das Industrial Internet of Things (IIoT). Phoenix Contact bietet mit seinem SPE-Steckverbinderkonzept ein standardisiertes und integriertes System für den kompakten Geräteanschluss. Basierend auf IEC 63171-2 für IP20-Anwendungen und auf IEC63171-5 für IP67-Anwendungen sind die Steckverbinder ideal für Büro- und Industrieumgebungen. Das durchgehende Steckgesicht sorgt für Flexibilität im Einsatz.

Pilz: myPNOZ wird individuell nach Kundenwunsch in Losgröße 1 gefertigt und „ready for plug and play“ ausgeliefert. Das modulare Sicherheitsschaltgerät überzeugt mit Features wie der Bildung von Sicherheitszonen, interner Verknüpfungslogik, geringen Baubreiten und geringem Verkabelungsaufwand. Im Online-Tool myPNOZ Creator wählt der Kunde die benötigten Sicherheitsfunktionen aus und der Creator stellt die optimale Hardware zusammen. Diese individuelle Lösung kann im Tool simuliert und verifiziert werden.

Remmel Consulting: Die Demo-Fabrik Z4 bietet Zerspanungsbetrieben den Raum, sich über die 4.0-Zerspanung zu informieren. In einem mehrtägigen Seminar- und Praxisteil wird der Wertstrom von Kleinserien mit digitalen Lösungen, Robotern und Werkzeugmaschinen geübt. In Werdohl lernen die Teilnehmer am Beispiel einer Ritzelwelle, wie kleinste Losgrößen vom Rohling bis zum Qualitätsteil gefertigt werden. Logistik und Automatisierung, ohne dass Menschen das Bauteil berühren. Gemessen, sauber, dokumentiert.

Rockwell Automation: Vernetzung industrieller Datenquellen: Die Software vereinheitlicht Daten aus industriellen Datenquellen und verbindet sie mit Cloud-, IIoT- und Big-Data-Anwendungen. Die daraus resultierende 360-Grad-Ansicht ermöglicht tiefe Einblicke in die Produktion. OT/IT-Konvergenz mit einem Informationsmodell: Automatische Erkennung kontextualisierter Highspeed-OT-Daten und Darstellung in einem konfigurierbaren, logischen Informationsmodell. Produktionsleistung optimieren: Mit kontextualisierten OT-Daten können Ineffizienzen in Prozessen, Produktions- und Produktfehler schneller identifiziert werden.

Schuler: In der „Digital Suite“ hat der Pressenhersteller Schuler seine Lösungen zur Vernetzung der Umformtechnik gebündelt. Sie helfen, Stückkosten zu senken und die Effizienz von Anlagen zu steigern. Dank offener Schnittstellen lassen sich die Lösungen in bestehende IT-Netzwerke integrieren. Viele davon sind bereits im „Smart Press Shop“ von Porsche und Schuler im Einsatz, dem weltweit modernsten Presswerk für die Automobilproduktion.

Bimatec Soraluce Bearbeitungstechnik: Bei instabilen Werkstücken, z. B. Schweißkonstruktionen, treten bei der Bearbeitung schnell starke Schwingungen auf. Das patentierte DWS erkennt die auftretenden Schwingungen von Anfang an und erzeugt die notwendigen Gegenschwingungen, um Schwingungen während der Bearbeitung zu eliminieren. Das aktive Dämpfungssystem besteht aus einer Steuereinheit und mehreren Aktuatoren, die am Werkstück befestigt werden. Das System ist maschinenunabhängig.

Harting Technology Group: Das har-modular Interface ist eine modulare Lösung für vom Anwender konfigurierbare Leiterplattensteckverbinder in elektronischen Geräten aller Art. Je nach Anforderung und Verwendungszweck im Gerät kann ein Entwickler die benötigten Kontakte hinsichtlich Ausführung, Anzahl und Anordnung online zusammenstellen und abspeichern Losgröße 1 bestellen. Eine absolute Neuheit in diesem Bereich, die Konstrukteuren viel erspart Zeit und optimiert die Entwicklung von Industriegeräten. Mit über einer Milliarde Kombinationsmöglichkeiten bietet das System alle Freiheiten für moderne Geräteentwicklungen.

Heitec: Dank der Möglichkeit, herstellerunabhängige Standardmodule und Schnittstellen zu verwenden, bietet die universelle Embedded-System-Plattform HeiSys von HEITEC die Lösung für viele Herausforderungen in unterschiedlichsten Anwendungen: Nahezu unbegrenzte I/O-Optionen und anpassbare Rechenleistung für lokale High -schnelle Datenverarbeitung, zuverlässige Cloud-Verbindungen und stabile drahtlose und kabelgebundene Kommunikation. Ob als Rechenzentrum oder Gateway – durch einfachen Austausch von Modulen ist es immer passend für die Anwendung. Auch zertifiziert nach EN-50155.

Holzapfel Metallveredelung: Die Holzapfel Group bietet Highspeed-Einzelbeschichtung mit kompakter Anlagentechnik. Mit der Verfahrenstechnik lassen sich individuelle Anforderungen an die Bauteilbeschichtung umsetzen. Bei dieser Beschichtungsart wird ein Einzelteil in einer vollautomatischen, geschlossenen galvanischen Anlage beschichtet. Durch die exakte Anpassung an das jeweilige Bauteil werden die Oberflächen hochpräzise, ​​in engen Toleranzen und äußerst reproduzierbar aufgebracht.

HY-Line: Das Bild schwebt frei vor dem Gerät: Es wird holographisch in die Luft projiziert. Berührt die Hand oder ein anderer Gegenstand das Hologramm, unterbricht es den Lichtvorhang eines Infrarotsensors. Es sieht spektakulär aus und lässt Viren keine Chance. Als Standard-Terminal kann das Display mit jeder Bildquelle verbunden werden und die Touch-Einheit gibt Koordinaten oder Gesten zurück.

Igus: Die Dryspin-Technologie wurde 2013 entwickelt und patentiert. Nun wurden ihre technischen Vorteile erstmals auch auf Gewinde mit Resthemmung übertragen, wie man sie aus der DIN 103 kennt. Der Anteil an tribologisch optimiertem Polymer in den Gewinden lässt sich aufgrund der Asymmetrie um den Faktor 1,3 erhöht. Die Verschleißtests zeigen, dass die Gewindedimensionen mit der Dryspin-Geometrie eine bis zu 25 Prozent geringere Verschleißrate für den Anwender und eine bis zu 30 Prozent längere Standzeit aufweisen und somit Ressourcen schonen.

Jakob Antriebstechnik: Die Simple-Flex-Baureihe ist eine Distanzkupplung, die mit einem völlig neuen Kupplungssystem axiale, radiale und winklige Verlagerungen ausgleicht. Dank eines neuartigen Verbundrohres mit winkelspezifischer Faseranordnung kann nun auf die Kupplungsausgleichselemente an beiden Rohrenden verzichtet werden. Gleichzeitig weist es durch das verwendete Verbundrohr eine hohe Biegeflexibilität bei hoher Torsionssteifigkeit auf. Die Kupplung eignet sich besonders für Anwendungen mit hohen Betriebsdrehzahlen und großen Wellenabständen.

SKF: Die Innovation von SKF im weltgrößten schwimmenden Gezeitenkraftwerk Orbital O2 ist die Entwicklung und Herstellung von zwei vollständig integrierten „Plug-and-Play“ 1 MW-Antriebssträngen als Herzkammern der Energieerzeugung. Sie wandeln Gezeitenströmungen in Elektrizität um. Beide Antriebsstränge befinden sich auf 15 Meter langen Tragarmen unter einem 74 Meter langen Schwimmer. Im Dauereinsatz unter Wasser in der rauen Meeresumgebung müssen sie höchste Anforderungen an Robustheit und Dichtigkeit erfüllen.

Solukon Maschinenbau: Eine der größten Herausforderungen im industriellen 3D-Druck ist die Pulverentfernung direkt nach dem Druckprozess. Dies geschah bisher in mehreren aufwendigen, manuellen Arbeitsschritten. Der SFP770 automatisiert erstmals alle Prozesse vom Auspacken aus dem Baucontainer bis zur abschließenden Oberflächenreinigung in einem System. Die Solukon-Innovation ermöglicht eine staubfreie Produktion. Anwender kommen nicht mehr mit dem gesundheitsschädlichen Pulver in Berührung.

Urwahn Engineering: Angetrieben von der Idee, urbane Mobilität auf ein neues Level zu heben, hat das Unternehmen ein E-Bike entwickelt. Bei der Entwicklung haben wir nicht nur die Bedürfnisse der Nutzer hinsichtlich Funktionalität und Leistung berücksichtigt, auch die Verantwortlichen legen großen Wert auf eine nachhaltige und regionale Wertschöpfungskette. Das Ergebnis ist ein Urwahn E-Bike mit einem organischen, vollständig 3D-gedruckten Stahlrahmen made in Germany.

AutoStore System: Der Router ist eine neu entwickelte Softwareplattform für das hochdichte Lager- und Kommissioniersystem von AutoStore. Mit Hilfe ausgeklügelter Computeralgorithmen zur dynamischen Routenplanung wird für jeden Roboter kontinuierlich die effizienteste Route zum Ein- und Auslagern berechnet. Das steigert Ihre Produktivität um bis zu 40 Prozent. Zudem ermöglicht der Router eine höhere Roboterdichte im System und kann den Gesamtdurchsatz um den Faktor vier steigern.

HNP Mikrosysteme: Das kompakte Dosiersystem colorDoS wurde speziell für die saubere Dosierung von Flüssigfarben im Kunststoffspritzguss entwickelt. Es wird an der Spritzgießmaschine installiert und dosiert die Flüssigfarbe direkt in den Granulatstrom. Damit ist der Weg vom Masterbatch in Richtung Flüssigfarbe frei. Das spart Material und Zeit, vermeidet Ausschuss, schont die Umwelt und sorgt für eine optimale Auslastung der Maschinen.

Igus: Als echte Alternative zu Stromschienen für die Strom- und Datenübertragung auf engstem Raum und beim Fahren auf der Straße hat Igus das neue autoglide 5 System entwickelt. Der autoglide 5 überträgt Energie, Daten, Flüssigkeiten und Luft in einem System sicher und nahezu wartungsfrei. In der horizontalen Anwendung werden Kabel mit Geschwindigkeiten von 4 m/s auf einer Verfahrstrecke von bis zu 80 m sicher geführt. Die ca. 50 Prozent geringerer Platzbedarf und die 88 Prozent kürzere Montagezeit gegenüber normalen Energiekettensystemen sind weitere entscheidende Vorteile.

Linde Material Handling: Das Beste aus zwei Welten: Nehmen Sie die Leistungsmerkmale und Leistungsentfaltung von Verbrennungsmotoren und kombinieren Sie diese mit der Dynamik, Flexibilität und Sauberkeit von Elektrostaplern. Das Ergebnis sind die neuen Elektrostapler X20 - X35 von Linde MH. Erstmals ist es möglich, batteriebetriebene Geräte dort einzusetzen, wo bisher nur Verbrennungsmotoren existieren konnten. Für Betreiber bedeutet das: keine Kompromisse, auch im anspruchsvollsten Outdoor-Einsatz oder im anspruchsvollen Mehrschicht-Einsatz.

Nilfisk Die Nilfisk Liberty SC60 ist die autonome Scheuersaugmaschine mit dem größten Scheuerdeck in der BrainOS-basierten Kategorie auf dem europäischen Markt. Die Hochleistungsmaschine ist ideal für große Innenräume wie Einkaufszentren, Lagerhallen oder Leichtindustrieumgebungen und bietet folgende Eigenschaften:

SSI Schäfer: Die intelligente Robotik-Anwendung von SSI Schäfer garantiert Fehlerfreiheit und damit maximale Prozesssicherheit bei der Einzelstückkommissionierung – ohne Leistungseinbußen. Mit 900 Picks pro Stunde ermöglicht die Lösung die höchste am Markt verfügbare Leistung bei gleichzeitig 100-prozentiger Produktverifizierung. Durch die Kombination von Technologien und KI (Künstliche Intelligenz) kann eine noch nie dagewesene Kommissionierqualität erreicht werden.

TAGnology RFID: Materialflüsse und logistische Prozesse werden immer komplexer und stellen Unternehmen vor große Herausforderungen – gerade in Zeiten von Corona und Personalmangel. Aus diesem Grund hat TAGnology die innovative und branchenunabhängige Systemlösung Arrow Gate entwickelt, ein RFID-Gate mit IEC-Zertifizierung zur vollautomatischen und berührungslosen Detektion von Waren, Objekten und Transportmitteln in Echtzeit mit Richtungserkennung, die sich auch einfach lokalisieren lässt und schnell von Nicht-Technikern integriert.

Trapo: Ein Trapo-Ladesystem bedient autonom mehrere Ladeluken. Der selbstfahrende TLS 3600 ist ein kompaktes Hightech-Fahrzeug, das leichte Schiefstellungen des Lkw ausgleicht. In Kombination mit AGV entfällt der Transport von Gabelstaplern zwischen Lager und Ladezone – Personenschäden sind ausgeschlossen. Auf Schienen oder XXL-Förderbändern aufgestellt, belädt der TLS drei Paletten pro Reihe in einem Schritt.

ULT: Das Absaugsystem LAS 800 wurde entwickelt, um feinste Stäube zu entfernen, die bei der Laserbearbeitung von Metallen, Kunststoffen und anderen nichtmetallischen Materialien entstehen. Es ist eines der leisesten Systeme seiner Klasse. LAS 800 bietet viele Möglichkeiten, die Absauganlagen flexibel für wechselnde Prozesse und Materialien zu konfigurieren. Darüber hinaus sind umfangreiche Sicherheitsoptionen vorgesehen, die einen sicheren Einsatz bei brennbaren Stäuben gewährleisten.

Vetter Industrie: Mit der (batteriebetriebenen) Wiegegabelzinken SmartFork Scale werden Waren direkt auf dem Gabelzinken des Staplers gewogen, dokumentiert und an das Warenwirtschaftssystem übergeben. Die integrierte, modulare Lastschwerpunktanzeige ermöglicht neben der Gewichtsermittlung die Anzeige des Lastschwerpunktabstandes sowie die Erkennung einer Überlastung. Der Fahrer erhält die Möglichkeit, die Tragfähigkeit des Flurförderzeugs zu berücksichtigen. Die Sicherheit beim Umgang mit Gabelstaplern wird deutlich erhöht und Unfälle werden reduziert.

ACONA-Hydraulik: Deep-R kombiniert ein bekanntes Verfahren mit neuester Berechnungstechnologie. Mit Hilfe unseres Oberflächenhärteverfahrens verstärken wir Hydraulikzylinder an ihrer strukturell schwächsten Stelle und sind in der Lage, das Ergebnis der Bearbeitung zu simulieren und zu quantifizieren. Dies ermöglicht es uns, konkurrenzlose Hydraulikzylinder zu konstruieren und unseren Kunden zur Verfügung zu stellen. Mit Deep-R werden Hydraulikzylinder und damit die Maschinenkonstruktionen schlanker, langlebiger und damit deutlich nachhaltiger.

Deutsche Lichtmiete: Im Mietmodell der Deutschen Lichtmiete Light as a Service nutzen Unternehmen modernste LED-Technologie, sparen Energieverbrauch/Kosten und CO2. Im Projekt wurden zwei Autohausstandorte umgebaut. Ergebnis: Optimale, sichere Lichtverhältnisse für technische Arbeitsplätze, Werkstätten, Verwaltungsräume, Ausstellungsräume und Außenbereiche mit blendfreier / flimmerfreier / flimmerfreier Beleuchtung und CO2-Einsparung von 121.422 kg / Jahr Der Mietkunde profitiert von einer investitionsfreien Full-Service-Lösung, spart Liquidität und Personal, erhält Planungssicherheit und kann wettbewerbsfähiger agieren.

Kern: Das Multiformat-Verpackungssystem PackOnTime 2box produziert maßgeschneiderte Verpackungen, die ohne Verpackungsmaterial auskommen. Die Ware wird vollautomatisch vermessen und die Daten an das Lagerverwaltungssystem weitergeleitet. Aus recycelter Wellpappe stellt die Anlage eine passende versandfertige Verpackung her. Die nachhaltigen Vorteile liegen auf der Hand: kleinere Pakete, weniger Volumen, weniger Lkw unterwegs. Und der Endkunde muss sich nicht mit schädlichem Füllmaterial auseinandersetzen.

RS Components: Der ESG-Ansatz basiert auf den Säulen: Umwelt, Kunden und Lieferanten, Mitarbeiter sowie Gesundheit und Sicherheit sowie Gemeinschaft. Für die Verantwortlichen ist es wichtig, dass Unternehmen und wichtige gesellschaftliche Funktionsbereiche ihren Betrieb am Laufen halten können. Die Produkt- und Servicelösungen helfen dabei, innovative Technologien und Engineering-Lösungen zu entwickeln. Eine nachhaltigere Welt sollte durch Bildung und innovative Lösungen inspiriert werden.

Thaler: "So viel Helligkeit wie nötig, so viel Energieeinsparung wie möglich." TRILL ist ein kabelloses Lichtmanagementsystem, das autark mit LED-Leuchten aller Hersteller ohne Zusatzkosten durch SIM-Karten, Provider oder Lizenzen arbeitet, um bis zu 90 Prozent Kostensenkung durch bedarfsgerechte Helligkeitssteuerung der Arbeitsplätze in Produktionshallen zu erreichen , Bürolagerflächen und Straßenbeleuchtung. Die Helligkeitsregelung TRILL amortisiert sich in weniger als 18 Monaten.

Walter: Das Projekt „Kälte aus Abwärme“ wurde im Rahmen des Walter Energiesparprogramms in Zusammenarbeit mit Invensor und dem Instandhaltungs- und Energiemanagement der Walter AG in Tübingen umgesetzt. Ziel war es, die Abwärme des bestehenden Blockheizkraftwerks dauerhaft zu nutzen und den CO2-Ausstoß nachhaltig zu reduzieren. Das Projekt wurde 2016 initiiert; die Adsorptionskältemaschinen wurden zwischen Q3 / 2019 und Q1 / 2020 installiert

Zorn Maschinenbau: Zorn Maschinenbau fertigt seit über 30 Jahren Sondermaschinen für unterschiedlichste industrielle Anwendungen. Mit der Entwicklung und Marktreife des Miniaturbearbeitungszentrums ist Zorn Maschinenbau auch in der Mikrobearbeitung zu Hause. Im Fokus steht die Nachhaltigkeit der Produktion – weniger Stromverbrauch, weniger CO2-Emissionen und auch weniger Platzbedarf!

EWM: EWM achtet nicht nur auf Nachhaltigkeit durch die Herstellung effizienter und emissionsarmer Schweißmaschinen, sondern ergreift mit dem speziellen Azubi-Projekt „EWM Bees“ auch eine lokale Initiative: Mit Unterstützung eines Imkers stellen Auszubildende mehrere Bienenstöcke im Unternehmen auf Firmengelände. Ziel ist es, den Erhalt der Bienenpopulation nachhaltig zu fördern. Damit wird ein wichtiger Beitrag zum regionalen Umwelt- und Artenschutz geleistet und die Auszubildenden lernen Verantwortung zu übernehmen.

Igus: Reguse ist ein von Auszubildenden geleitetes Projekt der Igus GmbH, das sich auf die Reduzierung des Elektroschrotts im Unternehmen konzentriert. Ausrangierte Geräte werden aufbereitet und zu günstigen Preisen an Igus-Mitarbeiter verkauft. Der Erlös wird an nachhaltige und gemeinnützige Projekte gespendet. Die Azubis kümmern sich selbst um die technische Aufbereitung, Verkaufsabwicklung, Vermarktung und Pflege der Website.

Universal Robots: Bildungsvorteil mit Cobots. Kollaborative Roboter lösen ein Dilemma im Robotikunterricht. Intuitiv zu bedienen, kompakt und sicher sind sie ideal für Schulkinder, um Automatisierungstechniken praxisnah zu erlernen. Mit UR Education bietet UR Lehrern ein 360°-Konzept rund um eine Hardware-Lernstation mit Roboterarm. Dazu gehören die Komponenten E-Learning-Module, ein Offline-Simulator, Handouts und ein Lehrerleitfaden, die optimal ineinandergreifen und den Unterricht vereinfachen.

Weidmüller Interface: „SofA“ steht für „Selbstorganisation für Auszubildende“ und beschreibt ein Ausbildungskonzept, mit dem sie selbstständig lernen, organisiert und ergebnisorientiert arbeiten. Die Auszubildenden lernen eine Arbeitskultur kennen, in der Kompetenzen geweckt, geschult und gestärkt werden. Dazu gehören neben sozialer und persönlicher Kompetenz auch Kommunikations- und Methodenkompetenz sowie praxisorientierte Übungen, selbstständige Gruppenarbeit und Präsentationstechniken.

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Omron und Onrobot kooperieren bei Greifern

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