Peter Holz vom Chicago Yacht Club und seine Crew gewannen an diesem Wochenende die US Match Racing Championship 2021 und segelten auf Catalina 37 im Long Beach Yacht Club in Long Beach, Kalifornien.
Nach drei Renntagen traf Holz im letzten Matchup auf Pearson Potts (New York YC) zum 2:0. Chris Poole (Seawanhaka Corinthian YC) besiegte Jeffery Peterson (Balboa YC) im kleinen Finale und belegte den dritten Gesamtrang.
"Bootsgeschwindigkeit gewinnt Rennen, und die Jungs haben uns schnell um die Strecke gebracht", sagte Holz über seine Taktik während des gesamten Wochenendes. "Starts waren auch der Schlüssel, wir sind gut von der Linie gekommen und haben unseren Taktiker bekommen, was er wollte, also war es gut .... die Jungs [an Bord] waren Rockstars auf der Strecke und haben uns aus vielen harten Zeiten herausgeholt." Positionen"
Das Siegerteam bestand aus Skipper Holz, Ellis Tonissi (Beverly YC), Jonathan Hammond (Seawanhaka YC), IG Shottlaender (Norton YC), John Colburn (Windy City Racing LLC) und Graham Post (Macatawa Bay YC).
2021 US Match Racing Championship - Foto © Christine Delabre
Zehn Teams kämpften um den Gesamttitel, die Rennen begannen am Freitag, den 1. Oktober und endeten am Sonntag, den 3. Oktober. Während der Morgen das ganze Wochenende über hell blieb, konnte das LBYC Race Committee sowohl am Freitag als auch am Samstag nachmittags die Weichen stellen, um die ersten Etappen des Rennens abzuarbeiten. "Es war das leichteste Long Beach-Segeln, das ich je gesehen habe", sagte Poole. „Abgesehen vom Congressional Cup in diesem Jahr ist dies das erste Mal, dass ich zu dieser Jahreszeit hierher gesegelt bin. Jetzt, wo wir normale September-Bedingungen erleben, ist es schwierig, auf dem Laufenden zu bleiben. Aber ich denke, alle sind auf der gleichen Seite lernen wie man diese Boote mit 3-5 Knoten segelt."
Am Samstag ließ der Wind in den späteren Stunden des Tages wieder nach und zwang die Wettfahrtleitung, das letzte Spiel des Viertelfinales Holz gegen Janel Zarkowsky (Scuttlebutt Sailing Club) bis Sonntagmorgen auszusetzen. "Ich fühle mich gefährlich!" sagte Holz am Samstagabend und bereitete sich auf den dritten und letzten Flug des Viertels vor. "Die Bedingungen für das letzte Rennen des Tages waren marginal, aber ich freue mich, Janel gut segeln zu sehen." Am Ende waren es Holz und sein Team, die triumphierten, und am Sonntagmittag standen die Halbfinals mit Potts vs. Petersen in Match 1 und Poole vs Holz in Match 2 auf dem Spiel.
Das Halbfinale von Poole/Holz hatte seinen Anteil an engen Manövern. In einem Rennen "luvte Poole auf und versuchte, die Tür am Boot des Komitees zu schließen, aber es gab Platz für Holz, um hindurchzukommen - nicht viel, aber es war Platz", sagte Chief Umpire Randy Smith. "Poole hat am Ende berührungslos gewendet, also gab es keine Strafe." Nach dem Sieg im ersten Rennen des Halbfinales verloren Holz und sein Team zwei Mal in Folge gegen Poole. "Wenn wir mit dem Rücken zur Wand stehen, kämpfen wir", sagte Holz. Und sie kämpften und gewannen schließlich die letzten beiden Spiele, um gegen Potts, die Jeffrey Petersen in ihrem Halbfinale besiegten, ins Finale einzuziehen.
Dann waren es zwei. Potts, der zurückkehrende Champion, der nach einem weiteren Titel sucht, gegen Holz. "Interessanterweise passierte im Finale etwas Ähnliches wie im Halbfinale", sagte Smith. „Stattdessen war es am Leeende. Holz war auf der rechten Seite und Potts war das Wendeboot, also war er in Gefahr. Er drehte sich ein wenig und es gab Kontakt, also bekam Potts eine Strafe.“ Holz und sein Team fuhren im Finale mit 2:0 durch und holten sich den Gesamttitel.
"Der Gewinn der US-Match-Race-Meisterschaft war in den letzten drei, vier Jahren unser Ziel, und wir haben gegen Potts mehrmals den zweiten Platz belegt, daher ist es gut, ihn hinter sich zu lassen", sagte Holz über den Sieg. "Das hier in Long Beach zu machen, wo ich das Glück hatte, viel Zeit zu verbringen, ist wirklich großartig. Die Gastfreundschaft im Yacht Club ist einfach unglaublich, es gibt keinen besseren Ort dafür."