Holzkunst fräsen statt Fließbandarbeit - Forschung Spezial - derStandard.at › Wissenschaft

2022-05-28 02:27:02 By : Mr. Jack Jia

Roboter können auch als Hilfsmittel für die Kunstproduktion dienen – wie das geht, wird im Forschungsprojekt "Robotic Woodcraft" erprobt

Wien – Warum nicht eine Schnitzmaschine auf einen Industrieroboter draufspannen und ein Kunstwerk aus dem Holz schälen? Eine Frage, die für Reinhold Krobath, den Leiter der Abteilung Holztechnologie der Universität für angewandte Kunst in Wien keineswegs abwegig ist. Mit Kreissägen, Fräsen und Drechselwerkzeugen haben es er und seine Kollegen schon versucht – mit erstaunlichen Ergebnissen: Komplexe Formen kommen heraus, die man dem Werkstoff Holz gar nicht zugetraut hätte, mathematisch exakte Muster oder – warum nicht? – ein Porträt des Uni-Rektors Gerald Bast, eingefräst in eine Pressholzplatte (siehe Foto).

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