Benteler produziert ab 2045 ausschließlich „grüne Rohre“

2022-05-28 02:23:31 By : Mr. Shaocheng Xia

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Benteler Steel/Tube hat jetzt bekannt gegeben, das Programm „grüne Rohre“ zu starten. Ziel ist eine Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030 und eine CO2-Neutralität bis 2045.

Die UN-Klimakonferenz im November in Glasgow hat es gezeigt und gefordert: Die Industrie muss handeln, wenn Klimaziele noch erreicht werden sollen. Als globaler Konzern in einer energie-intensiven Branche ist sich Benteler seiner Verantwortung für die Umwelt bewusst. „Wir planen bis 2045 CO2-neutral zu werden“, verkündet Christian Wiethüchter, Geschäftsführer von Benteler Steel/Tube. Er ergänzt: „Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir bereits 2020 das Programm ‚Grüne Rohre‘ initiiert, das sich mit der Reduktion des CO2-Fußabdrucks in der Rohrherstellung befasst. Dabei spielen Beschaffung und Produktion eine strategische Rolle. Aber auch unser Produktportfolio unterstreicht die nachhaltige Ausrichtung. Das zeigen etwa unsere neuen Benteler Hyresist Leitungsrohre für Wasserstoff, die den Aufbau von Wasserstoff-Verteilnetzen unterstützen.“

Konkret beschäftigt man sich im Programm „Grüne Rohre“ mit der Vermeidung von CO2-Emissionen. Wo dies nicht möglich ist, versucht das Unternehmen zu reduzieren oder zu kompensieren. Die Division Steel/Tube des Metall-Prozess-Spezialisten plant den gesamten CO-Ausstoß bis 2030 zu halbieren und bis 2045 CO2-neutral zu werden.

Um das Ziel zu erreichen, strebt Benteler Steel/Tube bis zum Jahr 2030 CO2-Neutralität bei den, in der Produktion entstehenden, direkten Emissionen (Scope 1) sowie den, durch den Zukauf von Energie anfallenden, indirekten Emissionen (Scope 2) an. Die Emissionen auf Beschaffungsseite (Scope 3 ) sollen im ersten Schritt um 30 % reduziert werden. Bis 2045 will Benteler Steel/Tube auch auf Beschaffungsseite CO2-neutral werden und so Lieferkette, Produktion und Produkte grün gestellt haben. Wichtige Maßnahmen auf diesem Weg sind beispielsweise der Bezug von Strom aus erneuerbaren Energien, sowie der Einsatz von CO2-neutralem Rohmaterial im Bereich geschweißter Rohre.

Benteler Steel/Tube ist bereits heute gut aufgestellt, um die gesetzten Ziele bis 2045 zu erreichen. Bei der Stahlherstellung im unternehmenseigenen Elektrostahlwerk in Lingen entstehen – durch den Einsatz eines Elektrolichtbogenofens und das Recyceln von Stahlschrott – derzeit in Summe schon nur ca. 200 kg CO2 pro Tonne Stahl. Im Vergleich dazu entsteht über die sonst übliche Hochofenroute etwa die zehnfache Menge. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien lässt sich der Emissionswert bereits auf unter 100 kg CO2 pro Tonne Elektrostahl senken. Diesen CO2-reduzierten Elektrostahl nutzt Benteler für die Produktion nahtloser Rohre.

Durch das nachhaltige Engagement hilft Benteler Klimaschutz und Mobilität besser miteinander zu vereinbaren und unterstützt zugleich seine Kunden, ihre eigenen Klimaziele zu erreichen. „Wir sind bereits heute nach ESG-Kriterien zertifiziert, da uns das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig ist. Um unseren Weg konsequent weiter zu verfolgen und unsere gestiegenen Nachhaltigkeitsziele zu belegen, streben wir eine erneute Zertifizierung Anfang 2022 an. Darüber hinaus planen wir produktspezifische Zertifizierungen. So können unsere CO2-reduzierten Produkte auch CO2-mindernd in die Bilanz unserer Kunden einfließen“, betont Ralf Brunnert, Direktor SHE & Operation Services, und gemeinsam mit Thomas Begemann, Direktor Strategie / Kommunikation und Projektmanagement, verantwortlich für das Programm „Grüne Rohre“.

Bereits vor der strategischen Erarbeitung des „Grüne Rohre“-Programms hat sich Benteler aktiv im Bereich Nachhaltigkeit engagiert. Beispielsweise wurde die Energieeffizienz an allen Standorten in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert, etwa durch Maßnahmen wie die Umrüstung von Produktionshallenbeleuchtungen auf LED-Technik oder die Steigerung des Wärmeschutzes in Produktionshallen. Auch wird die Abwärme der Produktionsanlagen von Benteler Steel/Tube für die Beheizung öffentlicher Einrichtungen genutzt – etwa in Paderborn und Dinslaken. So hilft das Unternehmen mehrere hundert Tonnen CO2 im Jahr zu vermeiden.

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